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Kartoffeln bei Reizdarm

➡️ Verträglich oder problematisch?

Hast du dich auch schon gefragt, ob Kartoffeln bei Reizdarm verträglich sind? Prinzipiell gelten sie als leicht verdaulich und glutenfrei.

Trotzdem können sie Probleme verursachen, besonders wenn du die falschen Beilagen wählst oder zu große Portionen isst.

Hier erfährst du alles Wichtige dazu – komplett werbefrei. 

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Matthias Wiesmeier

Autor vom Buch „Keto gegen Reizdarm“. Persönliche Erfahrungen aus über 30 Jahren Reizdarm-Beschwerden.

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    Kartoffeln bei reizdarm

    Alles in Kürze:

    • Kartoffeln sind meist gut verträglich, da sie glutenfrei und leicht verdaulich sind.

    • Problematisch wird es häufig erst durch zu große Mengen oder bestimmte Beilagen.

    • Bei Reizdarm hat sich für mich eine kohlenhydratarme Ernährung (Keto) bewährt.

    Kartoffeln – gut oder schlecht bei Reizdarm?

    Kartoffeln sind grundsätzlich bei Reizdarm meist eine gute Wahl. Sie sind glutenfrei und gelten als besonders leicht verdaulich. Doch wie bei so vielen Lebensmitteln macht hier vor allem die Menge das Gift. Wenn du zu viel davon isst, könnten Beschwerden auftreten.

    Die richtige Portionsgröße finden

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine einzelne Kartoffel normalerweise kein Problem darstellt. Sobald die Menge aber zunimmt – etwa bei einer großen Portion oder einer Kartoffel, die reichlich gefüllt ist – fangen bei mir die Beschwerden an.

    Mein Tipp:

    Versuche zunächst kleine Mengen und schau, wie dein Darm darauf reagiert. Das kann dir helfen, deine persönliche Grenze zu finden.

    Warum Beilagen oft problematisch sind

    Meistens liegt es nicht an der Kartoffel selbst, sondern an den Beilagen. Kartoffeln mit Butter oder fettreichen Soßen sind häufig schwierig, da sie viele Kohlenhydrate mit Fett kombinieren. Diese Kombination kann deinen Darm belasten und Beschwerden verstärken.

    Versuche Kartoffeln daher möglichst pur oder mit fettarmen Beilagen, wie etwa einem Kräuterquark mit geringem Fettanteil, zu genießen.

    Meine persönliche Erfahrung mit Kartoffeln

    Als ich noch regelmäßig Kartoffeln gegessen habe, ging es mir damit eigentlich ganz gut – solange ich die Portionsgröße klein hielt und auf fettige Beilagen verzichtete. Eine Kartoffel pur oder mit ein wenig Kräuterquark war meistens in Ordnung. Doch gefüllte Kartoffeln oder solche mit reichlich Butter waren für meinen Darm zu belastend.

    Für mich persönlich war letztlich die Umstellung auf die ketogene Ernährung eine noch bessere Lösung, da ich dadurch Kohlenhydrate deutlich reduzieren konnte und mein Darm so deutlich entspannter blieb.

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    Zusammenfassung

    Kartoffeln sind grundsätzlich gut verträglich für Reizdarm-Betroffene, solange du dich an kleine Portionen hältst und die richtigen Beilagen wählst. Fettige Soßen oder zu große Mengen sorgen dagegen oft für Beschwerden. Aus meiner Erfahrung heraus empfehle ich dir, mit kleinen Mengen zu starten und langsam zu testen, was dein Darm verträgt.

    Wenn du merkst, dass dir Kartoffeln trotz Anpassungen nicht guttun, könnte eine Ernährung mit weniger Kohlenhydraten wie Keto eine sinnvolle Alternative sein. Jeder Darm reagiert individuell – hör daher genau auf deinen Körper und finde so heraus, was für dich am besten funktioniert.